SKATEBOARD WORKSHOPS


Wir kümmern uns um unseren Nachwuchs


Die Nachwuchsförderung ist für uns ein sehr wichtiger Punkt. Wir wollen unsere Begeisterung für Skateboarding mit Anderen teilen und bieten aus diesem Grund seit acht Jahren Skateboardkurse für Jung und Alt an. Die Workshops sind so konzipiert, dass wir jeden individuell nach Fähigkeiten und Alter anleiten. Für alle Anfänger und besonders für kleine Kinder bieten wir Anfängerkurse auf dem Teppich, das sogenannte Carpet-Skaten (Teppich-Skaten) an. Bei dieser Variante lernen die Kursteilnehmer ohne Achsen und Rollen die ersten Tricks und Bewegungen auf dem Brett. Der Vorteil dieses Konzepts besteht darin, dass die Sturz- und Verletzungsgefahr minimiert wird. Die Teilnehmer haben somit weniger Berührungsängste, machen schneller Fortschritte, fördern ihre Koordination und haben einfach Spaß.

Hier können Sie uns eine Nachricht schreiben.

Wir freuen uns auf euch!


Da wird gerollt!

zwischen Sellin und Baabe – an der B 196 (oberhalb des Sportplatzes bzw. Aldi)


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Skatekurse für JUNG und ALT




Weitere Infos über Skatekurse und die Rollbrettkultur


Wir haben als erster Skateboardverein der Insel Rügen einen ziemlich großen neuen Skatepark gebaut im Herbst 2014 unter professioneller Leitung der Ortbetonbaufirma Yamato Living Ramps, deren Mitarbeiter allesamt mehr als 10 Jahre selber Skaten oder BMX- rad fahren.

Entstanden ist ein sogenannter Flow (=Fließend) Park, der es allen Könnenstufen ermöglichen soll, auf ihrem Niveau ein Maximum an Spaß „beim Erfahren“ zu erleben.

Wir haben uns darüber beraten, jetzt wie auch in unserem ehemaligen Skatepark Skateboardkurse über den Rügen rollt!e.V. in Kooperation mit dem Rügen rollt! Skateshop, der sich direkt an der Skateparkfläche befindet, zu veranstalten.

Der Rügen rollt! Skateshop stellt dazu seine Schulungsboards und Schutzausrüstungen inklusive Helm und Schonern für Knie, Ellbogen und Handgelenke zur Verfügung, die Unterrichtenden sind in der Hauptsache Mitglieder des Skateboardvereins.

In den vergangenen Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, daß für eine/n Einsteiger/in ein zwei- stündiger Kurs völlig ausreichend und sehr fordernd sein kann. Demzufolge sollten zwei Stunden fürs Erste genügen.

Der Kurs- Inhalt kann je nach Kondition, Fähigkeiten, Motivation reichen von:


Für Einsteiger

– Boardgewöhnung, Position auf dem Board, Anfahren, Lenken, Bremsen, Umsetzen Vorderachse zum Schwungholen, Rauf- und Runterfahren auf eine Gerade Rampe/Schiefe Ebene (=Bank), dasselbe auf eine Runde Rampe (=Quaterpipe), Drehung auf beiden Rampentypen (=Kickturn) mit Blick ins Flache nach unten (=Backside Kickturn) und Blick zur Rampenoberkante (=Frontside Kickturn)

Für Fortgeschrittene

– Springen erlernen (=Ollie- Training), Springen im Flachen (=Flat- Ollies), Rampen springen (=Rampen- Ollies), Straßentricks erlernen (=Streettricks), Tricks am Coping erlernen (=Liptricks und Grinds) usw… OPEN END


Die/der Unterrichtende versucht stets nach bestem Gewissen seine/n Schüler/in einzuschätzen und mit ihrer/seiner Angabe über Wünsche und Ziele im Skateboardfahren ein Höchstmaß an Sicherheit in Bezug auf vermittelte Lerninhalte einzubinden.

Skateboardfahren gehört zu den Sportarten, die gerne als „Risikosportarten“ bezeichnet werden.

Es ist in der Skateboardszene bekannt und entspricht der Erfahrung unseres Skateboardvereins und seiner unterrichtenden Skateboarder/innen, daß zum Erlernen der Grundlagen des Skateboardfahrens und der anschließenden unendlichen Trickvielfalt ein hohes Maß an Eigenmotivation, Geduld, Beharrlichkeit, im besten Fall Geschick, eine gute Balance und Köperbeherrschung, von Vorteil sind.

Grundsätzlich kann Jede/r das Skateboardfahren erlernen, der sich selber (er)kennt und mit Systematik z.B. „vom Einfachen langsam zum Schwierigeren“, Verantwortung gegenüber dem eigenen Körper und durch Hilfe einer/s Unterrichtenden langsam und bedacht an diesen faszinierenden Sport herangeht. (Vorsicht: Suchtgefahr! (-: )

Beim Skateboardfahren kann man im Übrigen momentan in grobe Richtungen des Sports unterscheiden:

Streetskateboarden

Tricks werden in der Hauptsache gesprungen (=ge-olliet) und im Flat, auf/von Hindernissen (=obstacles) rauf/runter gefahren.

Transitionskateboarden

Tricks in/auf Runden Rampen (z.B. Quaterpipes, Minirampen, Halfpipes, Bowls, Betoncorners/- bowls)

Häufig werden diese beiden ersten Richtungen miteinander kombiniert… Die zumeist verwendeten Boards sind zwischen 7,5 und 8,5 inchs breit( 1inch= 2,54cm ) .und etwa 31,5 inchs lang.

Die Achsen sollten die Breite des Boards nicht über- bzw groß unterschreiten, die Rollen sind beim Streetfahren zwischen 48 und 55mm groß und beim Transitionfahren eher zwischen 56 und 62mm.

Je nach Härte des Fahrbelages reichen die Rollenhärten von 80Hd sehr weich bis 101HD sehr hart. Die Lager sollten gepflegt, die Härte der Lenkgummies der Achsen passend zur/m Fahrer/in gewählt werden.

Longboarden

Lange und kurze Skateboards mit Surfbrett- ähnlichen Shapes in ganz unterschiedlichen Längen und Breiten je nach Fahrstil, zumeist weichen Rollen und sehr breiten Achsen zum entspannten Gleiten auf Asphalt und Beton, zum sportlichen Pumpen, zum rasanten bergab- carven (=downhill fahren) sowie zum Tricksfahren (=Dancen)

Diese drei Hauptrichtungen können in unserem Flow- Skatepark in Ortbetonbauweise (=der Rampenparcour wurde vor Ort in flexibler Anpasssung der Höhen und Abstände zueinander betoniert) mit großer Vielfalt erlernt und bis ins Unendliche vertieft werden.

In den vergangenen Jahren hat sich bezüglich der besten Tageszeiten für Skateboardkurse herausgestellt, daß die Fülle/Nutzung des Skateparks zumeist morgens bis ca 11-12 Uhr, je nach Ferienbetrieb auch variabel, und nachmittags-abends ab 18 Uhr besonders gut geeignet ist, bei weniger Betrieb und demnach ungestörter unterrichten zu können. Es ist für die ersten Versuche von Vorteil, wenn es keine Ablenkung durch andere Skateparknutzer und deren Fahrgeräusche gibt.

Jedoch sollte man sich bald nach den ersten Versuchen und bei empfundener Sicherheit in das „normale Skate- getummel eines Parks“ einfinden, um zu lernen, mit Anderen gemeinsam in einem Parcour klarzukommen und die gewählten Routen (=Lines) der Mitfahrer nicht zu stören bzw die eigenen Lines nach Ihnen zu richten. Ein möglichst unkomplizierter Umgang mit den Mitfahrern und eine respektvolle Haltung gegenüber den Skateboardkollegen schulen ungemein das soziale Miteinander und erfreuen in jeder „Runde Rollen“ (=Session) aufs Neue.

Wir lieben den Sport des Skateboardens und versuchen, Jeder/m Interessierten den Einstieg zu erleichtern in Form durchdachter und flexibler Skateboardkurse.

Euer Rügen rollt!e.V. Team